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https://www.kornwestheim.de/16427749_16791710_20364585_20664917_20664864.html
Seit gut 2 Jahrzehnten schon findet an der Theodor-Heuss-Realschule der Unterricht in 60-Minuten-Blöcken statt . Diese Organisationsform findet bei Lehrkäsften, Schülern und Eltern sehr große Zustimmung und ist heute aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken.
Dies hat folgende Vorteile zur Folge:
- 15 Minuten längere Unterrichtszeit kommt methodisch abwechslungsreichem Unterricht entgegen ohne Konzentrationsfähigkeit durch 90 Minuten zu überfordern.
- Entspannteres Unterrichten für Lehrer und Schüler.
- Mehr Randstunden, d.h. weniger Vertretungsstunden.
- Weniger Wechselpausen.
- Lediglich 4 Fächer am Vormittag entlasten Bücherschleppen.
- nur 2 Stunden am Nachmittag.
- Unterrichtsende bei Nachmittagsunterricht spätesten 15:35 Uhr.
- http://www.theodor-heuss-rs.de/info/stundenraster.
An der THRS gibt es für 27 Klassen 23 Zimmer.
Jedes Schuljahr müssten theoretisch 4 Klassen ohne eigenes Klassenzimmer auskommen.
Jedes Jahr würde dadurch die Chancengleicheit extrem leiden. Welche Klassen sollen dann also auf einen eigenen Raum verzichten? Die besonders "guten" Klassen, da diese disziplinert sind? Die besonders auffälligen Klassen, da diese keinen eigenen "Raum verdienen" aber dann sehr viele Zimmer der anderen Klassen "beehren"? Ganze Klassenstufen? Wer legt diese Benachteiligung fest und wer erklärt das den zurecht kritischen Eltern?
An unserer THRS wandern alle Klassen.
Gestaltete Lernumgebungen:
Unsere Lehrkräfte sind dabei grundsätzlich in der Pflicht, ihre Lehrerfachräume anregend und fachspezifisch zu gestalten und Unterrichtsmaterial vorzuhalten. Die Lehrkraft empfängt die Kinder in der für ihr Fach bzw. ihre Fächer eingerichteten Lernumgebung.
An der Realschule erfordert Unterricht in Fachräumen Mobilität von den Schülern
In der Realschule müssen die Kinder ohnehin mobiler sein als an der Grundschule, da ca.1/3 bis die Hälfte der Stunden in Fachräumen wie Naturwissenschaften, Musik, Sport, BK, Technik, Küche, Handarbeitsraum stattfinden.
Raumwechsel mit Kulanzzeit
Die Kinder haben bei pünktlichem Stundenende ausreichend Zeit, zum Schließfach und zur Toilette zu gehen, bevor sie im nächten Raum erscheinen. Die Lehrerkräfte der Folgestunde sind hier ausdrücklich zu 1-2 Minuten Kulanz angehalten.
Pünktliches Stundenende muss dabei von der Lehrkraft eingehalten werden.
Die Lehrkräfte sind gehalten, die Kinder beim Klingeln zum Stundenende springen zu lassen. Das bedeutet, dass HA etc. rechtzeitig vor dem Klingeln vergeben und erklärt werden müssen. Das ist ein Planungsaufgabe unserer Lehrkräfte. Das Schließfachsystem der THRS. An der THRS gibt es ausreichend Schülerschließfächer, wo die Kinder ihre wertvollen Materialien und Bücher sicher verschlossen aufbewahren können. Im Falle von zahlreichen Wanderklassen wäre in Klassenzimmern auch hier die Gefahr von Diebstählen, Vandalismus etc. nicht zu unterschätzen.
Bessere Ausnutzung der Lernzeit
Im Lehrerfachraumsystem verbessern sich automatisch solche Werte wie Lehrerpünktlichkeit und zügiger Unterrichtsbeginn und damit auch die effektive Lernzeit.
Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich im Rahmen unserer Tage der offenen Tür oder bei vereinbarten Elterngesprächen, Elternabenden, Schulfesten selbst ein Bild.Bilingualer Unterricht ist eben nicht einfach nur 2 Stunden mehr das Fach Englisch in der Woche. Im bilingualen Unterricht wird nicht die Sprache Englisch studiert, analysiert, der richtige Gebrauch überprüft. Es werden keine Fehler bewertet, Vokabeln gesammelt, gelernt und abgeprüft (Ausnahme: Wenige ganz spezielle Fachbegriffe), Grammatik behandelt etc.- das ist Aufgabe des regulären Englischunterrichts.
Im bilingualen Unterricht lernen die Kinder, die Fremdsprache zu gebrauchen, sich darin auszuprobieren, Freude am gelingenden Gebrauch zu erfahren .... auch wenn die Aussagen nicht 100% korrektem Englisch entsprechen. Die Lehrkraft bettet dann die Aussagen der Kinder ohne erhobenen Zeigefinger in korrektes Englisch ein. So tauchen die Kinder in ein Sprachbad ein und werden mutig, geübt, routiniert darin, die Fremdsprache Englisch zu gebrauchen.
Genau das, was man später im beruflichen Alltag oder generell im Austausch in der Weltsprache Englisch braucht.
Es gibt Besonderheiten unserer THRS, die Sie bedenken sollten bevor Sie eine Anmeldeentscheidung treffen.
1) Ganztagesbetreuung:
Bitte bedenken Sie, dass die THRS bewusst keine Ganztagesschule ist. Sollte das Thema Ganztagesschule/lange und verlässliche Betreuungszeiten für Sie wichtig sein, könnte die THRS nicht die richtige Schule für Ihr Kind sein.
2) Hausaufgaben und vollständiges Unterrichtsmaterial:
Wir an der Theodor-Heuss-Realschule betrachten Hausaufgaben und häusliche Arbeit als zentralen Punkt in der Vermittlung und Anbahnung der fachlichen und personalen Kompetenzen, die unsere Schüler spätestens in der Ausbildung oder in der weiteren schulischen Bildung vorweisen müssen. Wir leiten Schüler an und erwarten dann auch vollständige und sorgfältige Hausaufgaben und vorhandenes Unterrichtsmaterial. Sollten Sie diesen Themen eher kritisch gegenüber stehen, kann es sein, dass die THRS nicht die richtige Schule für Ihr Kind ist.
3) Große Klassen:
Unser Klassen sind mit durchschnittlich 28 Schülerinnen und Schülern sehr voll. In den bilingualen Klassen können es auch 30 Kinder sein. Wenn Sie eher Wert auf kleinere Lerngruppen legen ist unsere THRS wohl eher nicht die richtige Schule für Ihr Kind.
4) Zentrale Rolle der Lehrperson:
Wir sind mit Leib und Seele Lehrkräfte. Die Person der Lehrkraft steht im Zentrum des Unterrichtsgeschehens an der THRS. Sollten Sie sehr viel Wert auf hauptsächlich freiere Arbeitsformen legen, oder von der Lehrperson unabhängige Methoden bzw. auf stark selbst gesteuertes Lernen, kann es sein, dass die THRS nicht die richtige weiterführenden Schule für Ihr Kind ist.
5) Schulnoten:
An der THRS vergeben wir klassische Schulnoten. Sollten Sie großen Wert auf alternative Formen der Leistungsrückmeldung legen kann es sein, dass unsere THRS nicht die richtige weiterführende Schule für Ihr Kind ist.
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