Internationale und interkulturelle Erfahrungen für unsere Schülerinnen und Schüler an der THRS
Im Laufe der 6 Jahre bei uns an der THRS haben Ihr Töchter und Söhne die Chance, Menschen aus vielen Ländern der Erde zu begegnen und dabei vielfältige internationale und interkulturelle Erfahrungen zu machen, die für ein ganzes Leben prägend sein können.
Hier ein paar Beispiele:
Großbritannien:
Homestay – Aufenthalt in Familien in Klasse 8 in Südengland.
Field-Studies in Klasse 9 in Südengland mit Studierenden der PH-Ludwigsburg.
Frankreich:
Tagesfahrt und oder Studienfahrt nach Straßbourg in Klasse 8.
USA:
Studierende der Western Carolina University in North Carolina unterrichten an der THRS.
Türkei:
ERASMUS+Austausch mit der Bildungsregion Konya.
International:
Delegationen mit Lehrkräften und Studierenden aus Israel, Indien, Südkorea, USA besuchen regelmäßig die THRS und begegnen unseren Schülern im Unterricht und stehen für Fragen und Austausch bereit.
Weltkulturerbe-Frühlingsfest
In China wird offiziell derselbe Kalender wie in Deutschland benutzt, aber die traditionellen Feiertage werden nach dem Mondkalender gefeiert. Bei diesem gibt es 12 Monate mit je 30 Tagen im Jahr, die sich nach dem Mond orientieren: beim Vollmond ist immer der 15. im Monat. Auch das chinesische Neujahr (Frühlingsfest genannt), der wichtigste Feiertag in China, ist nach dem Mondkalender gerichtet und liegt ca. ein Monat nach dem deutschen Neujahr.
Am 8. Dezember (alle folgenden Daten sind nach dem Mondkalender gerichtet) isst man die 8 Körner-Suppe, um eine gute Ernte zu feiern. Ab diesem Tag fängt man außerdem an, das Frühlingsfest vorzubereiten, ähnlich wie der 1. Advent in Deutschland, der die Weihnachtszeit einleitet.
Den 23. Dezember nennt man kleines Neujahrfest. Hier werden Opfergaben an den Küchengott „Zao Wang Ye“ gebracht, der in den Himmel reist, um über die Geschehnisse im Jahr zu berichten. Es gibt auch einen Countdown-Kalender (ähnlich wie Adventkalender) ab dem Tag zur Vorbereitung: man stellt Süßigkeiten her, putzt, bereitet Fleisch und Teigwaren vor, dekoriert etc.
Am 30. Dez. (chinesischer Silvester) feiert die ganze Familie zusammen mit Essen und großen Feuerwerken. Der Küchengott kehrt zurück.
Der 1 bis 3. Januar sind offizielle Feiertage in China. An diesen Tagen trifft man sich mit Verwandten und Freunden, um zusammen zu essen, Wünsche für das kommende Jahr zu äußern und Geschenke zu verschenken. Die Kinder kriegen rote Umschläge mit Geld.
Auf der Straße gibt es Umzüge (wie der Faschingsumzug in Deutschland), z.B. mit dem Drachentanz und Löwentanz. Auf bestimmten Plätzen finde Straßenfeste statt, wo es Aufführungen auf der Bühne gibt, sowie viele Stände mit Waren und Essen.
Am 5. Januar öffnen die meisten Geschäftsläden wieder, um den Herrn des Reichtums zu begrüßen.
Am 15. Januar findet das Laternenfest statt, welches die letzte Zeremonie des Frühlingsfestes ist. Die Straßen werden dekoriert mit Laternen. Man isst traditionell Klebreis-Knödel, um sich ein erfolgreiches Jahr zu wünschen und im nächsten Jahr wieder zu sehen. Nach dem Essen, wenn es dunkel ist, gehen alle nach draußen, um die leuchtenden bunten Laternen zu sehen.
Nicht nur in China, sondern auch in anderen Ländern wird das Frühlingsfest gefeiert.
Auch in Stuttgart haben wir eine Feier besucht. Als wir angekommen sind, war das Fest schon voll im Gange: überall waren feierliche Dekorationen und die Stimmung war ausgelassen und fröhlich.
Es fand ein kleines Programm statt, wo die Schüler der chinesischen Schule verschiedene Aufführungen hatten: es gab Auftritte von Tänzen hin zu Gitarrenvorspielen und das Vortragen von Liedern und Gedichten.
Nachdem wir uns das Programm angeschaut haben, ging es an die Essensstände. Auch hier war das Angebot groß: es gab typisches chinesisches Essen und natürlich auch Sushi, Bubble-Tea, Zuckerwatte, Popcorn usw.
Darüber hinaus gab es tolle Kinderspiele: ob etwas Kreatives wie mit Pinseln Kalligraphie lernen, Papierschnittkunst ausprobieren, oder etwas Geschmackvolles: es gab die Möglichkeit, Kekse mit chinesischen Schriftzeichen zu verzieren,
Oder auch Gyoza selbst zuzubereiten, die direkt danach gekocht und gegessen werden konnten.
Es war ein sehr schönes Erlebnis, um das Jahr der Schlange zu begrüßen.
Nach einem Jahr voller Tüftelei, Visionen und unermüdlichem Einsatz war es am vergangenen Samstag so weit: Die Robotik AG „Future Builders“ der Theodor Heuss Realschule (THRS) trat beim Regionalwettbewerb der First Lego League (FLL) in der Experimenta Heilbronn an – und hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Die First Lego League, ein internationaler Wettbewerb für junge Technikbegeisterte, stellt die Teilnehmenden vor Herausforderungen in vier Disziplinen: Beim Robot-Design werden Kreativität und technische Finesse bewertet, das Robot-Game verlangt höchste Präzision und Strategie, in der Forschungspräsentation zählen Innovation und Überzeugungskraft, und der Teamwettbewerb testet den Zusammenhalt.
Die „Future Builders“ zeigten in allen Bereichen Höchstleistung. Besonders im spannungsgeladenen Robot-Game schafften sie es, sich gegen eine starke Konkurrenz durchzusetzen und über das Viertelfinale bis ins Halbfinale vorzudringen – als einzige Realschule unter den letzten vier Teams, die sonst ausschließlich von Gymnasien gestellt wurden.
Doch es war ihr Forschungsprojekt, das für den Höhepunkt des Tages sorgte: Die Schüler:innen präsentierten ihre Idee einer autonomen Tiefsee-Drohne, die sowohl forschen als auch Umweltprobleme lösen kann. Dieses innovative Konzept überzeugte die hochkarätige Jury, die aus Informatik-, Mechatronik- und Robotikprofessoren der Hochschule Heilbronn bestand, so sehr, dass es zum Siegerprojekt gekürt wurde.
„Wir konnten unsere Vision umsetzen und die Jury beeindrucken. Das ist ein unglaubliches Gefühl“, erzählt Jacob, einer der stolzen Teammitglieder. Gemeinsam mit Kaitlin, David, Alexander und Nicolas sowie unter der engagierten Betreuung von Herrn Schwenger und Herrn Rautenberg haben die Schüler:innen bewiesen, dass die Zukunft an der THRS gebaut wird – mit Kreativität, Mut und technologischem Pioniergeist.
Nach einem unvergesslichen Tag kehrten die „Future Builders“ mit Stolz und Motivation zurück nach Kornwestheim, wo sie bereits an neuen Ideen arbeiten. Die Botschaft der jungen Tüftler:innen ist klar: Die THRS ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern ein Sprungbrett für die Innovatoren von morgen.
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